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Hövelhof-Verrières

Von 1966 bis Heute

Geschichte des
Hövelhof-Verrières

Wie es zur Verbindung mit Verrières-le-Buisson kam

Als im Jahre 1966 Franzosen aus St. Homer die Geha Werke in Hövelhof besuchten, wo sie während des zweiten Weltkrieges arbeiten mussten und die ärgsten Wunden der Weltkriege geheilt waren, kam der Gedanke an eine freundschaftliche Beziehung zu unseren französischen Nachbarn auf.
Ein paar Namen seien genannt, die im Rahmen der kulturellen Arbeit in der Gemeinde diesen Gedanken nicht nur hatten, sondern auch weiter verfolgt haben: Friedrich Degner, Josef Förster, Heinz Sallads und Johannes Buschmeier. Auch der Fabrikant Josef Henrichsmeyer sei genannt, der damals Kontakte zu den französischen Nachbarn pflegte.
Die zunächst ins Auge gefassten Kontakte zu der genanten französischen Stadt St. Homer scheiterten aus verschiedenen Gründen. Dann erfuhr man durch die Internationale Bürgermeisterunion von einer Reihe von französischen Gemeinden, die ebenfalls an einer Partnerschaft interessiert waren. Beispielsweise eine französische Gemeinde im Loire-Tal, die man zunächst für geeignet hielt, lehnte ab, da inzwischen Kontakte zu einer anderen deutschen Stadt geknüpft worden waren. Dann schien noch Verrières-le-Buisson in der Nähe von Paris von Struktur, Größe und Entfernung geeignet. Heimlich begutachtete ein Mitglied des Volksbildungswerkes, anlässlich eines Paris Aufenthaltes, die auserwählte Gemeinde und berichtete hinterher über ein sehr schönes, kleines Vorortmilieu, nicht zu groß, hübsch gelegen mit einem großen Waldgelände und die französische Hauptstadt nur 15 km entfernt.
Ein Schriftwechsel folgte und am 10.09.1969 beschloss der Hövelhofer Gemeinderat einstimmig, dem Bestreben einer Partnerschaft näher zu treten. Das Volksbildungswerk wurde beauftragt ein Partnerschaftskomitee ins Leben zu rufen, welches die Verbindung mit Verrières voranbringen und begleiten sollte. Auch der Rat von Verrières beschloss im November des gleichen Jahres, ebenfalls einstimmig, die Partnerschaft anzustreben. Im Jahr 1970 kam schließlich eine Hövelhofer Delegation zum offiziellen „Antrittsbesuch“ nach Verrières. Im Oktober des gleichen Jahres kamen die Franzosen nach Hövelhof. Weitere Kontakte der Vereine führten dazu, diesen freundschaftlichen Beziehungen durch einen offiziellen Partnerschaftsakt rechtliche Grundlage zu verleihen.

Der Partnerschaftsabschluss 1971

Die feierlichen Partnerschaftsabschlüsse fanden Ostern 1971 in Verrières und zu Pfingsten in Hövelhof statt. An den Feierlichkeiten in Verrières nahmen etwa 250 Hövelhofer Bürger, vor allem Delegierte aller Vereine und Gruppierungen teil. Den Hövelhofern wurde ein freudiger, herzlicher Empfang und ein umfangreiches Festprogramm bereitet, in dessen Rahmen die Partnerschaftsurkunden ausgetauscht wurden. Die Europaschilder an den Ortseingängen wurden enthüllt, ein Platz in Verrières bekam den Namen „Hövelhof“ und als Symbol für das gute Gedeihen der Partnerschaft wurde ein Baum gepflanzt.
In Hövelhof wurden zu Pfingsten ebenfalls die Europaschilder am Ortseingang enthüllt. Außerdem gehörte ein Festakt an der Friedenseiche im Hövelhofer Forst zum Festprogramm. Es waren unvergessliche Stunden, die Franzosen und Deutsche vereinte.
An dieser Stelle ist zu erwähnen, dass es von Anfang an Kontakte und Austausche auf privater Ebene gab. Alle Gemeindemitglieder waren jeher beteiligt. Dies ist mit Sicherheit einer der Gründe, warum wir nun auf ein über 40 jähriges erfolgreiches Bestehen dieser Partnerschaft zurück blicken können und wir von einer tiefen Freundschaft zwischen Bürgerinnen und Bürger von Verrières und Hövelhof sprechen dürfen.

Eckdaten

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